Benzin für Oldtimer
Gestiegene Benzinpreise sorgen vor allem bei Liebhabern von V8-Cars aus den USA für Unruhe und Gedanken an ein zukünftiges Verbot von Treibstoff in heutiger Form.
Die Preise an den Zapfsäulen sind enorm gestiegen, was in der Szene für leichte Unruhe sorgt. Besonders bei den Liebhabern von US-Cars, die meist standesgemäß im V8 unterwegs sind und daher ein paar Gallonen mehr tanken müssen. Also Endzeitstimmung an den Tankstellen? Gemach, für solche Fälle gibt es die nationalen Ölreserven und die hat US-Präsident Joe Biden jetzt freigegeben.
Das ist populär und senkt an den amerikanischen Zapfsäulen die Preise, was sich letztlich auf den Ölmärkten niederschlägt und auch hierzulande für Entspannung sorgen sollte. Damit kann die V8-Fraktion weiter fahren.
E-Fuels als Benzinersatz
Die darf sogar auf eine Perspektive nach dem fossilen Zeitalter hoffen, wie uns die künftige Regierung in Berlin verheißt: Im am Mittwoch veröffentlichten Koalitionsvertrag heißt es unter anderem, „dass nachweisbar nur mit E-Fuels betankbare Fahrzeuge neu zugelassen werden können“. Da aber jeder bisherige Verbrenner auch mit E-Fuels betrieben werden kann, muss also niemand seine Cobra-Sammlung verkaufen.
Ford Mustang aus Bullit auch weiterhin fahrbare Ikone
Man darf auch weiter Ford Mustang in memoriam Steve McQueen fahren oder sich einen gepimpten Ford Capri oder Ferrari Dino zulegen. Wollen wir hoffen, dass diese Einsicht bleibt. Hinter der auch steht, dass ein Verbrenner-Neuwagenverbot natürlich nicht alle alten Autos von der Straße fegt. Und ein kompletter Fuhrpark im Strombetrieb uns ein paar andere Energie-Engpässe bescheren könnte.